Die Spezialität des Wieners Hans Christian Tschiritsch sind selbsterfundene Instrumente, die er selbstverständlich auch alle selbst spielt. Etliche davon sind auch wieder auf seinem neuen Album mit selbstkomponierten Stücken zu hören, das er gemeinsam mit Otto Lechner und Franz Haselsteiner einspielte. Auf seinen Wanderjahren schlug er sich in etlichen Ländern auf der Straße mit der Gitarre, später auch mit der Geige und als Stelzengeher durch. Autodidakt war er schon immer. Er erlernte den Obertongesang und entwickelte spezielle Obertoninstrumente. Beim 1. Strengen Kammerorchester ließ er bereits Anfang der 1990er mit der Singenden Säge aufhorchen. Einige Einspielungen mit seiner Gruppe Tschiritsch’s Uhrwerk folgten.
Das aktuelle Album, „9“, wurde nun mit Otto Lechner am Akkordeon und Franz Haselsteiner mit einem Akkordeon mit inkludiertem speziellen Bassteil eingespielt. Wieder zieht Hans Tschiritsch alle Register und präsentiert alles, was so zur Verfügung steht und passt. Obertongesang, Singende Säge, Zwitscheridu, Trichtergeige, Obertondrehleier, Klangpropeller, Wehmutswalze und etliches mehr. Das Trio war in der Vergangenheit auch schon live unterwegs und als Trio Ohrwerk zu hören.
Tschiritsch- Lechner- Haselsteiner
9
Vertrieb: Hoanzl
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