
Von Redaktion
Burma / Thailand
Im Kayah-Staat im Südosten Burmas kommt es wieder häufiger zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen der Armee und Rebellen. Hunderte Menschen haben Berichten zufolge ihr Zuhause verlassen und sind über die Grenze nach Thailand geflohen. In Myawaddy wurden nach Angaben des Online-Magazins „The Irrawaddy“ vier Zivilisten bei einem Schusswechsel getötet. Näheres ist nicht bekannt.
Seit Ende September nimmt die Gewalt zwischen Regierungstruppen und Rebellengruppen wie der Democratic Karen Buddhist Army wieder zu. Seit 2011 waren zwischen der Regierung und fast allen bewaffneten ethnischen Gruppen Waffenstillstände geschlossen worden. Diese waren stets brüchig. (siehe SWM 6/2014).