Leserbriefe 11/2013
Zu der Überschrift mit dem Interview von Herrn Ledolter “Ich stelle mich gern jeder Diskussion” möchte ich vorausschicken, 2009 gab es im ORF die Aussage von Caritaspräsident Küberl – sicher kein kleines Kaliber in der EZA – er sagte, wir brauchen eine öffentliche Diskussion über die Fehler in der EZA. Es geschah nichts, scheinbar hat ihn seine eigene PR-Abteilung zurückgepfiffen. Hoffe es geschieht nicht ähnliches bei Herrn Ledolter.
Mit Freude würde ich den Diskussionen folgen welche die ADA unter Herrn Ledolter und der interessierten Öffentlichkeit führt, speziell wenn es ins Detail geht. Erlaube mir einige Aussagen aus dem Interview zu zitieren … Mir ist wichtig zu wissen ,was gut und was nicht so gut funktioniert. Was können wir vielleicht verbessern? …… Ich bin für jeden Beitrag, auch wenn er kritisch ist, durchaus dankbar. Nochmals wird im Interview darauf hingewiesen …Ich stell mich gerne jeder Diskussion. Des weitern ……Ein wesentlicher Punkt ist der administrative Bereich. Wir werden ihn verschlanken, effizienter machen, einfacher machen. In der nächsten Spalte …… Angesichts der Herausforderungen benötigen wir mehr Personal. Wie ein interessierter Leser diese Aussagen verstehen soll ist nach der folgenden Aussage im Interview auch noch offen.
Die schriftliche Aussage …… Ich glaube nicht, dass wir der Weisheit letzten Schluss bereits erreicht haben, was die EZA anbelangt, aber dazu braucht es Ideen, Ideengeber. Und einen angeregten vielleicht auch kritischen Dialog.
Mein Beitrag dazu – mit einer Fehleranalyse zu beginnen.
Dazu ist leider nur noch bei zu fügen – wer sitzt an wirksamen “Hebeln” und will wirklich grundlegende Veränderungen um die Schere zwischen arm und reich, kurz- und langfristig ändern.
Gerhard Karpiniec
Laxenburg
45 Jahre mit der EZA verbunden
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