Das herrschende Wirtschaftsdenken stützt sich auf unhinterfragte Annahmen, die sich als Gewissheiten präsentieren und die Politik beeinflussen. Zumindest die zehn wichtigsten sollte man kennen.
26 Die Macht eingefleischter Vorstellungen
26 „Austerität schafft Arbeitsplatze und Wachstum“.
27 „Wenn man die Reichen zur Kassa bittet, verschreckt das Investoren und schadet der Wirtschaft.“
28 „Wenn die Wirtschaft abtrudelt, hilft nur eines: Runter mit dem Budgetdefizit.“
29 „Regulierung ist Gift fur das Banken- und Finanzwesen.“
30 „ArbeitsmigrantInnen sind eine Belastung fur die reichen Lander.“
31 „Der Privatsektor ist effizienter als der offentliche Sektor.“
32 „Gewerkschaften sind ein Wachstumshindernis.“
32 „Schulden sind zu bezahlen, basta.“
33 „Fossile Brennstoffe sind wirtschaftlicher als erneuerbare Energien.“
34 „Ohne Wirtschaftswachstum geht gar nichts.“
Redaktion: Irmgard Kirchner
In Kooperation mit
Die Artikel dieses Dossiers entstammen gekürzt dem Magazin „New Internationalist“, Ausgabe 488, 12/2015. Übersetzung: Robert Poth. Die deutsche Version folgt in der Reihung der Beiträge nicht dem Original. Wir danken den britischen KollegInnen für die gute Zusammenarbeit. Der „New Internationalist“ ist unter folgender Adresse zu beziehen:
Mc Gowan House, 10 Waterside Way, Northhampton, NN4 7XD, UK Tel: 0044 / 1604 251 046 Abo 37,85 Pfund pro Jahr
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