
Auch wenn die Zeiten turbulenter denn je zu sein scheinen, ein Blick ins Archiv des Südwind-Magazins zeigt: Allein das Jahr 1979, in dem es erstmals erschien, hatte es in sich. In Uganda wurde der Diktator Idi Amin gestürzt, in Nicaragua siegte die Sandinistische Revolution, in Iran rief Ayatollah Khomeini die Islamische Republik aus und in Irak kam Saddam Hussein an die Macht.
Seit 46 Jahren ist das Südwind-Magazin eine der wenigen Stimmen in Österreich, die konsequent über globale Entwicklungen, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit berichtet. Gemeinsam mit unserem Netzwerk von Journalist:innen und Korrespondent:innen aus dem Globalen Süden recherchierten wir 2024 Geschichten aus 48 Ländern in Lateinamerika, Afrika und Asien.
Dauerhaft gefragt. Transparenz ist nicht nur bei unseren Recherchen wichtig, sondern auch bei unseren Finanzen. Deshalb legen wir hier offen, wie wir uns finanzieren: Hauptsächlich durch Ihr Abo. Wenn Sie Abonnent:in des Südwind-Magazins sind, dann haben Sie 2024 zu 60 Prozent dazu beigetragen, dass wir unsere Arbeit machen können. Ergänzt durch 19 Prozent Medienförderungen, bestehend aus Qualitätsjournalismus- und Publizistikförderung sowie einer Kooperationspauschale der Arbeiterkammer. Und knapp 19 Prozent erzielen wir aus Inseraten. Unsere redaktionelle Unabhängigkeit bleibt dabei gewahrt: Die Anzeigenabteilung ist strikt von der Redaktion getrennt, und Werbung für Glücksspiel, ausbeuterische Konzerne oder fossile Großprojekte lehnen wir ausnahmslos ab.
Absolut untragbar finden wir auch, dass Rechtsextreme in politischen Ämtern die Medienvielfalt in Österreich kaputt machen wollen. Gemeinsam mit anderen unabhängigen Medien wie frauen*solidarität, an.schläge, skug, ballesterer und MO-Magazin für Menschenrechte setzen wir uns für eine demokratische Ausrichtung der Medienpolitik im Zeichen von Transparenz, Medienvielfalt, Qualität und Unabhängigkeit ein. Stellen Sie sich auf unsere Seite. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!