
Von Christina Schröder
Brasilien
Vor zwei Jahre starben bei einem verheerenden Dammbruch in der Eisenerzmine der Firma Samarco in Mariana im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 19 Menschen. Hunderte Kilometer des Flusses Rio Doce und dessen Umgebung wurden kontaminiert, ganze Flächen entwaldet.
Nun hat die Bewegung der Landlosen in Kooperation mit der Regierung von Minas Gerais ein Wiederaufforstungsprojekt gestartet. Waren die Flächen vorher mit Eukalyptus bepflanzt, sollen in Zukunft wieder lokale Baumarten eingesetzt werden. Im ganzen Bundesstaat sollen bis Ende 2018 an die 40 Mio. Bäume gepflanzt werden.