
SWM 11/2014
Es erhebt sich die Frage warum EZA-NGO´s nicht das durchführen was sie sich von anderen wünschen – grundlegende Armutsbekämpfung. Im EZA Bereich sind Hochqualifizierte Mitarbeiter/innen tätig welche nach ihren Auslandseinsätzen großteiles in der Privatwirtschaft tätig werden. Warum nicht in ihren Einsatzland nach ökosozialen und markwirtschaftlichen Grundsätzen mit lokalen Partnern das aufbauen was die Länder benötigen. Warum müssen wir Firmen wie Unilever, Tchibo, Hofer und vielen Anderen bis zu EURO 500.000.- geben damit sie das nicht tun, was wir tun könnten, die Armut wirklich an den Wurzeln zu bekämpfen. Dies wäre wirklich eine Innovation für die Armen. Wie viele Seiten müssen noch geschrieben und Veranstaltungen durchgeführt werden um diese grundlegenden Veränderungen durch zuführen.
Gerhard Karpiniec
Laxenburg