
Von Christina Schröder
Diskussionen
Ein Drittel der Erdoberfläche ist von Wüstenbildung bedroht. Immer wiederkehrende Dürreperioden gefährden die Nahrungsmittelproduktion und werden durch den Klimawandel noch verstärkt. Die globalen Veränderungen sind auch in Europa unübersehbar; so wurden 2015 in Österreich bereits 17 sogenannte Wüstentage (Tage mit Temperaturen jenseits der 35°C) gezählt. Wie können wir die Umwandlung von urbarem Land in Wüste aufhalten? Können wir trotz Klimawandels diese Desertifizierungsprozesse rückgängig machen? Und wie?
Diese und andere Fragen werden im Rahmen von Diskussionsrunden am Weltwüstentag, am 17. 6. 2016, auf der Wiener Universität für Bodenkultur besprochen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung: wuestentag@boku.ac.at