Das in Rom angesiedelte Welternährungsprogramm (WFP) veröffentlichte im Jänner eine Studie über die am meisten von Lebensmittelknappheit betroffenen Länder. Am schlimmsten ist die Lage in Afrika, wo der Sudan, Guinea, Sierra Leone und Angola von Hungersnöten heimgesucht werden; in Asien sind es Afghanistan und Nordkorea; in Lateinamerika einzig Kolumbien.
Innenpolitische Unruhen oder Bürgerkriege, verantwortungslose Regierungsführung und manchmal noch zusätzlich Naturkatastrophen sind die Hauptursachen für das Entstehen solcher Situationen.
Laut WFP leiden weltweit 830 Millionen Menschen an Hunger, das sind 14 Prozent der Weltbevölkerung.