
Ein Kulturfestival in der Wiener
Am ersten Tag beginnt der Veranstaltungsreigen um 18 Uhr mit Mariachi-Musik live, dann wird von der Gruppe Organización Secreta ein Theaterstück von Rosario Carrillo, „Medea“, aufgeführt. Und anschließend „una noche mexicana“ mit DJ Christian Schachinger und natürlich auch einem mexikanischen Buffet.
Am Sonntag um 11 Uhr ein Höhepunkt des kurzen Festivals: der Spielfilm „Selena“ (in deutschsprachiger Version). Selena war die Hoffnungsträgerin der mexikanischen MigrantInnen in den USA; sie führte ihre Musik im Triumphzug aus den Ghettos in die großen Stadien und wurde über Nacht zur Königin des Tejano, einer explosiven Mischung aus Pop-, Soul- und Latino-Rhythmen. Doch ihr amerikanischer Traum wurde zur amerikanischen Tragödie … (Mit Edward James Olmos, Jon Seda und Jennifer López als HauptdarstellerInnen.)
Nach einem mexikanischen Mittagessen eine Folklore-Tanzgruppe und um 17 Uhr die mexikanische Gehörlosen-Theatergruppe „Seña y Verbo“ mit dem – auch für Kinder gut geeigneten – Stück „Das Geheimnis des Zirkus, wo Niemand Nichts hörte“.
Anschließend gibt es die Möglichkeit eines Workshops mit der mexikanischen Gruppe und Wiener Gehörlosen.
Während des ganzen Wochenendes wird eine Ausstellung von Baumrindenbildern des Malers Hermenegildo Reyes Gómez gezeigt; am Sonntag gibt es auch ein Animationsprogramm für Kinder.
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