Termine

Von Redaktion · · 2025/Jan-Feb
© Unsplash / Ambitious Creative Co. - Rick Barrett

Heute schon etwas vor? Hier finden Sie eine Auswahl an Terminen zu entwicklungspolitisch interessanten Veranstaltungen.


bis 28. März
Ausstellung:
 „JJOKBIT: Indigo of Korea and Austria“ in Wien
 In Zusammenarbeit mit dem National Intangible Heritage Center in Korea beleuchtet die Ausstellung das traditionelle Indigo-Färbehandwerk Koreas und Österreichs, das beide Länder verbindet und durch ihre einzigartigen Techniken zugleich ihre immateriellen kulturellen Erben verdeutlicht.
Gezeigt wird nicht nur die gemeinsame Leidenschaft für die tiefblaue Färbekunst, sondern auch die kulturelle Vielfalt, die diese Tradition prägt.
Bis zum 28.03.2025, jeweils von 13:30-17:30 Uhr (Mo-Fr) im Korea Kulturzentrum
(Krugerstraße 1, 1010 Wien). Der Eintritt ist frei.

24. Februar bis 8. März
Filmfestival: Human Vision
in Dornbirn
Die heurige neunte Ausgabe im Spielboden widmet sich dem Schwerpunkt „Rückschritt & Fortschritt“: Beleuchtet wird, wie Krisen und Verluste neue Entwicklungen und Chancen hervorbringen können.
Ein besonderes Highlight ist der VISION Bāzār:
Samstag, 1. März 2025, von 15:00 bis 18:00 Uhr
Neben kulinarischen Spezialitäten, interaktiven Angeboten und kreativen Aktionen lädt auch die Kleidertauschparty zum nachhaltigen Austausch ein. Besucher:innen können hier aktiv gegen Konsumüberschuss wirken und ihrer Kleidung ein zweites Leben schenken.
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25. Februar
Lesung und Gespräch:
Jimmy Brainless – Im Schein der Pfütze in Graz
Jimmy Brainless liest um 19 Uhr im Afro-Asiatischen Institut Graz aus seinem Romandebüt – eine bewegende Familiengeschichte, die sich über Generationen und Kontinente erstreckt. Vergangenheit und Gegenwart verweben sich zu einem facettenreichen Bild aus Erinnerungen, Identität und der faszinierenden Geschichte Taiwans.

28. Februar 
Vortrag: Hunger im Überfluss – globale Ernährungsgerechtigkeit?
in Innsbruck
Über 700 Millionen Menschen hungern weltweit, 2 Milliarden leiden unter krank machendem Übergewicht. Die globale Landwirtschaft produziert genug Kalorien um 12 Milliarden zu ernähren. Sie gehört zu den wichtigsten Treibern von Erderhitzung und Artensterben. Weil das kaum zu verstehen ist, zeigt der Weltacker auf den 2000 m² Ackerland, die für jede/n von uns zur Verfügung stehen, die Zusammenhänge im Kleinen – und weist Wege aus dieser Krise. Im Haus der Begegnung referieren um 19 Uhr Benedikt Härlin, Weltackergründer und Journalist, der Agrargsoziologe Markus Schermer und internationale Gäste aus Kenia, Brasilien und Europa.
Als Rahmenprogramm kann die Ausstellung „Unser Essen in unseren Händen“ vom Welthaus der Diözese Innsbruck besichtigt werden. 
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bis 30. März
Sonderausstellung: Sammlung Harms. Textilien aus Indonesien in Gmunden
Textilien sind auf vielen Ebenen „sprechende“ Vermittler von Mythologie, Identität, Wohlstand und Lebensordnung. Menschen aus allen Teilen der Welt ließen auf den vielen Inseln des indonesischen Archipels eine fast nicht zu überbietende Vielfalt an Ethnien, Sprachen, Religionen und Kulturen entstehen. Die Geschichten, die die indonesischen Batiken, Ikats, Songkets und Pelangis der Sammlung Harms erzählen, sind ein Spiegel dieser Vielfalt. Sie alle sind kunsthandwerklich einzigartig und haben, vor allem bei zeremoniellen Anlässen, auch heute noch große Bedeutung.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 – 15:00 Uhr im K-Hof Kammerhof Museum Gmunden

4. März bis 4. April
Ausstellung: Echoes of Latin America: Kunst und Identität
in Wien
Wir leben in einer Zeit, in der die rechte Politik in vielen Ländern der Welt an Macht gewinnt. Diskriminierung und Rassismus nehmen zu und verdrängen Empathie und Toleranz. In diesem Kontext zielt die Ausstellung „Echos aus Lateinamerika“ in der Sechsschimmelgalerie (Sechsschimmelgasse 4, 1090 Wien) darauf ab, eine kulturelle Brücke zwischen der österreichischen Bevölkerung und den lateinamerikanischen Künstler:innen in Wien zu schlagen.
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5. März
Online-Event: Orientierung im Dschungel der Gütesiegel

Gütesiegel sollen die Qualität und Produktionsbedingungen von Lebensmitteln, Textilien und vielen anderen Produkten auszeichnen und einen nachhaltigen Konsum ermöglichen. Doch der wachsende Dschungel an Siegel und Label macht das immer schwieriger: Wie lässt sich Schein von Sein unterscheiden und welche Siegel sind tatsächlich empfehlenswert?
Vortrag und Diskussion mit Gudrun Glocker von Südwind Oberösterreich. Die Teilnahme der Veranstaltung der FAIRTRADE-Stadt Linz, der VHS Linz in Kooperation mit Südwind OÖ und Klimabündnis OÖ ist kostenlos.
Anmeldung 

15. März bis 12. April
imagetanz 2025: Festival für Neues aus Choreografie und Performance
in Wien
Die Reihe brut barrierefrei beschäftigt sich mit Formen, Ästhetiken und Bedingungen von Barrierefreiheit in den darstellenden Künsten. Im Rahmen von Workshops und Austauschformaten mit Angela Alves und Cleidy Acevedo werden Erfahrungen von Expert*innen besprochen, alternative Praxen probiert und neue Anreize und Impulse geschaffen. Dabei stehen gelebte Erfahrungen von Künstler:innen und Besucher:innen mit Behinderung im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung.
Mehr Info und Programm (ab 26. Februar)

18. März
(Online-) Gesprächsveranstaltung: Demokratie am Prüfstand in Wien
Die Schwächen und Blessuren der liberalen Demokratien treten heute deutlicher hervor als noch zur Jahrtausendwende. Aber neben der neuen Zerbrechlichkeit der Demokratie stehen auch beachtliche Erfolge der Demokratisierung, etwa in Geschlechterfragen oder der Zivilgesellschaft. Bei allen Sorgen – so Wolfgang Merkel – sollte man die Resilienz der liberalen Demokratien nicht unterschätzen. Mit dem Demokratieexperten spricht um 18.30 Uhr auf Einladung von Aktionsradius Wien am Gaußplatz 11, 1200 Wien die ORF-Journalistin Renata Schmidtkunz (Leitung der Ö1-Reihe „Im Gespräch“). Eintritt: Spende. Mehr Info zu dieser und weiteren Veranstaltungen
Ab 19.00 Uhr gibt es einen LIVESTREAM und danach die Möglichkeit zum Nachsehen

21. bis 23. März
Tiroler Nachhaltigkeitsmesse in Innsbruck
Die Messe, bisher bekannt als Öko Fair, heißt jetzt anders aber ist weiterhin Westösterreichs größte Plattform für Nachhaltigkeit. Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Mode, Ernährung und Lifestyle, Outdoor und Tourismus, sowie auch Ethische Veranlagung, Versicherungen und Ökostrom präsentieren sich auf der Tiroler Nachhaltigkeitsmesse Innsbruck mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Dazu: Ein anspruchsvolles Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Workshops, Mitmachaktionen und Familienangeboten.
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28. März
Save the Date: Linzer Friedensgespräche 2025
im Wissensturm
Thema: Besser statt mehr Wege in ein gutes Leben ohne Wachstumszwang
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28. März bis 6. April
Salam Music & Arts Festival
Seit über 20 Jahren verwandelt das Salam Music & Arts Festival Wien in einen Treffpunkt für Musik, Kunst und Kultur aus dem arabischen Raum und darüber hinaus. Auch heuer wieder mit spannenden Künstler:innen, die sich zwischen Tradition und Innovation bewegen und oftmals globale Zusammenhänge und gesellschafspolitische Entwicklungen künstlerisch beleuchten. Musikprojekte führen quer durch alle Genres und eröffnen dabei neue Perspektiven. Und erstmals lädt der „Salam Club“ mit internationalen DJs und Berlin-Vibes zum Tanzen ein. Das Musikprogramm, kuratiert in enger Zusammenarbeit mit dem in Wien lebenden Musiker Omid Darvish als diesjähriger Gastkurator, führt diesmal unter anderem ans Horn von Afrika.
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2. April
SÜDWIND-MAGAZIN-TALK: Wie sich Wirtschaft demokratisieren lässt
in Wien
Wo die Demokratisierung der Wirtschaft dringend vorangetrieben werden muss, wie es um demokratische Repräsentation von Arbeiter:innen und Migrant:innen auf politischer Ebene steht und was wir von Genoss:innenschaften im Globalen Süden lernen können. Darüber diskutieren bei freiem Eintritt um 17 Uhr in der Buchhandlung Factory: Joana Adesuwa Reiterer (Unternehmerin und Produzentin), Mümtaz Karakurt (Geschäftsführer von Migrare), Gertrude Klaffenböck (Südwind / Clean Clothes Kampagne)
Um Anmeldung wird gebeten.

laufend
Ausstellung: STOFF/WECHSEL
in Vorarlberg
In der Ausstellung im Frauenmuseum in Hittisau geht es um zahlreiche Fragen rund um Konsum, Modegeschichte und Fast Fashion. Im Fokus stehen soziale, umweltrelevante und geschlechtsspezifische Aspekte. Gleichzeitig will die Ausstellung sensibilisieren und zu bewusstem Konsum aufrufen.
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