Die Vereinigung Eurosolar hat ein
Online-Verzeichnis der Elektrotankstellen Österreichs angelegt.
Über 500 Einträge sind es bereits, fast täglich kommen neue hinzu. Kostenlos eintragen kann sich, wer eine Auflademöglichkeit anbietet. Dazu genügt eine 230 Volt/16 Ampere Steckdose, wie sie inzwischen viele Wirte, Hotels und Pensionen als zusätzliches Service zur Verfügung stellen. Spitzenreiter ist Niederösterreich mit mehr als 300 „Tankstellen“. Der Betreuer der Datenbank, Herbert Eberhart, fährt selbst ein Elektroauto. Er hat mit dem Erfassen des „Tankstellen“-Netzes begonnen, da das Aufladen unterwegs bisher als Problem galt.
Eurosolar setzt auf mit Strom betriebene Fahrzeuge. Mit der Strommenge eines Zwei-Megawatt-Windrades kann ein Elektroauto über 22 Millionen Kilometer zurücklegen, rechnet die Organisation vor, was weit über der Effizienz von Biotreibstoffen liege.
www.elektrotankstellen.net