Das Südwind-Magazin plant, zukünftig noch unabhängiger zu werden.
2021 hat das Südwind-Magazin finanziell stabil gemeistert: Rund 280.000 Euro konnten wir einnehmen. Wichtigste Stütze sind dabei nach wie vor die Abos, die ca. 70 Prozent davon ausmachen, gefolgt von den Anzeigeneinnahmen mit 24 Prozent.
Einen kleinen Teil (4 Prozent bzw. rund 11.000 Euro) der Einnahmen 2021 machte die Publizistikförderung aus, die einzige Förderung, die das Südwind-Magazin als Zeitschrift derzeit bekommt. Dazu kommen noch jährlich sehr unterschiedlich hohe Spenden (2021: 2 Prozent der Einnahmen).
Das Förderwesen für Medien in Österreich steht gerade an einem Wendepunkt: Die Presseförderung muss dringend reformiert werden – hoffentlich im Sinne der Medienvielfalt und kleinerer, unabhängiger Medien wie wir es sind. Denn aktuell profitieren Printmedien mit hoher Auflage oder Online-Portale
und Rundfunk mit großer Reichweite relativ gesehen deutlich mehr vom Förderwesen seitens des Bundes, von Inseraten von
Ministerien, Ländern und Gemeinden ganz abgesehen.
Mitmachen! Klar ist, wir vom Südwind-Magazin können nicht darauf warten, was die Bundespolitik entscheidet. Unsere Berichterstattung und der Blick über den Tellerrand sind wichtiger denn je.
Und unser Plan ist, noch unabhängiger zu werden: Das heißt, wir wollen bei den Abos weiter wachsen, sodass wir vor allem unseren Abonnent*innen und Unterstützer*innen in der Pflicht sind. Mehr Abos bedeuten weniger Hoffen auf Förder- oder Inserateneinnahmen.
Helfen Sie uns dabei: Wer uns weiterempfiehlt oder ein Südwind-Magazin-Abo verschenkt, trägt einen wichtigen Teil bei. Bestehende Abonnent*innen können uns zusätzlich mit einem Förder- oder Solibeitrag unterstützen.
Dass das gut funktionieren kann, haben wir Ende 2021 gesehen, als viele Menschen unser Magazin abonniert und Werbung für
uns gemacht haben, nachdem 100 Abos eines größeren politischen Akteurs bei uns storniert wurden. Wir konnten rund 90
Neuabonnent*innen stattdessen gewinnen, die uns jetzt dabei helfen, journalistisch dranzubleiben.
Vielen Dank dafür!
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