Ein Ausflug in den Süden der USA, nach Louisiana, nach New Orleans. Unter anderem ein Ort, an dem die afrikanisch-kreolische Geschichte des Widerstands lebendig ist. Da sind junge Brassbands, da gibt es die kraftvollen Verse der Rapper, die ihren eigenen energetischen Stil entwickelt haben, die Bounce Music. Und da sind die Sprechgesänge von Chuck Perkins. Er beschreibt auf unvergleichliche Art den Geist dieser Stadt.
Die Improvisation ist es, die hier zählt, die Energie, der gemeinsame Geist. Das mit den Genregrenzen hat in New Orleans eigentlich noch nie eine Rolle gespielt. Völlig unkonventionell liest sich denn auch die Besetzungsliste dieses Albums.
Dabei sind unter anderem die Trompeter Tom Sawyer sowie Kenneth Terry von der Treme Brass Band, Red Morgan, der Saxophonist von Eddie Bo, Jason Marsalis, der jüngere Bruder von Wynton, am Schlagzeug, Professor Longhairs einstiger Congaspieler Uganda Roberts, Gitarrist Detroit Brooks, Dave Torkanowsky am Piano, sowie der Bounce Rapper Mike Measy und drei Mardi Gras Indians. Im Vordergrund stehen jedoch die gesprochenen Worte, die kraftvoll vorgetragene Poesie von Chuck Perkins.
Chuck Perkins
A Lovesong For Nola
Trikont, Vertrieb: Lotus
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