Sport & Menschenrechte, eine Hassliebe

Von Redaktion · · 2016/05

Donnerstag, 12. 5. 2015, 19 Uhr

Hauptbücherei, Urban Loritzplatz 2a, 1070 Wien

Dass Sport verbindet, ist mehr als nur eine Redensart: Sport-Initiativen zeigen auf, wie einfach unterschiedlichste Menschen dadurch zusammenkommen können. Aber Sport steht aktuell auch immer wieder für Bestechung, Geschäftemacherei und Menschenrechtsverletzungen – Stichwort FIFA-Krise, Korruptionsverdacht bei der Vergabe von Olympischen Spielen und Vertreibung von BewohnerInnen ganzer Stadtviertel in der brasilianischen Hauptstadt im Vorfeld von Rio 2016.

Welche Rolle kann Sport aktuell spielen, wenn es darum geht, Vorurteile abzubauen und über die eigenen Grenzen zu blicken?

Und wie könnte die Vision von internationalen Sportverbänden und Sportgroßereignissen aussehen, die für Menschenrechte stehen? Könnte man Fußballweltmeisterschaften, Olympische Spiele & Co humaner organisieren?

Es diskutieren:

Ute Mayrhofer, Mitarbeiterin der Initiative Nosso Jogo für Menschenrechte im Sport.

Rainer Rößlhuber, Generalsekretär des Sportverein-Dachverbandes Sportunion.

Nicole Selmer, Journalistin und Fußballexpertin, stv. Chefredakteurin des Fußballmagazins ballesterer.

Moderation: Richard Solder, Südwind-Magazin.

Poetischer Kommentar: Raphael Hoflehner, Schriftsteller (Buch „Sturm im Kopf“, erschienen 2015 im Akazia Verlag).

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