EZA-Serie SWM 9/2014
Alles was darin steht, ist stimmig. Was fehlt, sind Hinweise auf die „Bauwerke“ (Konzepte und Projekte) der Profis, welche sie seit 50 Jahren beispielhaft aufgebaut haben. Welche überprüfbar nach den Schlagworten „Hilfe zur Selbsthilfe“, Nachhaltigkeit und Transparenz und in der Folge selbsttragend sind. Vielleicht liegt hier der Mangel an Vertrauen zu einer Zusammenarbeit, weil der interessierten Öffentlichkeit mehr darbende Kinder als funktionierende landwirtschaftliche oder gewerbliche Betriebe gezeigt werden, wo die Eltern der Kinder genügend verdienen, um ihre Kinder zu erhalten und ihnen ein würdiges Leben zu ermöglichen. Wenn immer nur mehr Geld gefordert wird ohne die Ergebnisse zu sehen, glaubt jeder, es selbst durchführen zu können. Die „Architekten“ in der EZA sollten ihre Projekteähnlich wie die wirklichen Architektinnen und Architekten so publik machen, das man sich denkt: ja, das ist schön und gut – die, den will ich zur Zusammenarbeit.
Gerhard Karpiniec
Laxenburg
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