Burkina Faso ist seit 1993 Schwerpunktland der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA). Die Kooperation reicht bis in die 1960er Jahre zurück, basierend auf einem Berufsschulprojekt, das von der Österreichischen Jungarbeiterbewegung in der Hauptstadt Ouagadougou durchgeführt wurde. Schwerpunkte des österreichischen Engagements liegen in den Bereichen Armutsbekämpfung, Bildung und Ausbildung, Förderung nachhaltiger Wirtschaft und Verbesserung der Lebensbedingungen im ländlichen Raum. Im Jahr 2004 erhielt Burkina Faso von internationalen Gebern insgesamt 610 Mio. US-Dollar an öffentlicher Entwicklungshilfe (das entspricht etwa 12,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens). Der Beitrag Österreichs dazu betrug 5,06 Mio. US-Dollar.