Begonnen hat die simbabwischösterreichische Freundschaft 1983, als die niederösterreichische Lehrerin Monika Schostal für dreieinhalb Jahre als Entwicklungshelferin im Gebiet von Hwange (Simbabwe) in einer Missionsschule unterrichtete. Die Freundschaft zum dortigen Missionar Luis Ruiz hält bis heute an. Freunde der Familie Schostal haben inzwischen die Errichtung von Wohnungen und einer Maismühle mitfinanziert. Unlängst wurde das 1000. Paket mit Kleidung, Medikamenten und Lebensmitteln nach Simbabwe gesandt. Vor allem die Mutter von Monika Schostal, Eva Schostal, hat sich beim Sammeln sehr engagiert. Durch diese Privatinitiative wurden bisher Waren mit einem Gewicht von zwölf Tonnen gesammelt und verschickt. Auch die Versandkosten von etwa 450.000 Schilling wurden privat aufgebracht.