
Von Redaktion
Ruanda
Seit der Flucht von Joseph Sebarenzi – er war bis Jänner Parlamentspräsident und machte sich durch seine Kritik an den Korruptionspraktiken in der herrschenden RPF (Ruandisch Patriotische Front) viele Feinde – nehmen die innenpolitischen Erschütterungen kein Ende. Die komplette Spitze von Armee und Polizei wurde ausgetauscht. Premierminister Fred Rwigyema trat zurück. Mitte März nahm sein Nachfolger, Bernard Makuza, die Amtsgeschäfte auf.