Was 1937 als britische Hilfsinitiative für Kinder im Spanischen Bürgerkrieg begann, weitete sich im Lauf der Jahre zu „Plan International“ aus, einer in 48 Ländern in der Entwicklungszusammenarbeit tätigen Organisation. Die Einnahmen im Geschäftsjahr 2007, das Ende Juni 2007 zu Ende ging, erreichten knapp 600 Millionen US-Dollar; sie stammen aus Kinderpatenschaften, Projektspenden und öffentlichen Mitteln. Doch von der ursprünglichen Kinderhilfe ist „Plan“ längst auf nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Familien und auf integrale Gemeinde-Entwicklung umgestiegen.
Am 6. Oktober wurde in Wien „Plan Österreich“ aus der Taufe gehoben. In Österreich hat die Organisation bereits 1.400 Patinnen und Paten, die aber von Deutschland aus betreut werden. Dort gibt es übrigens die größte Ländersektion, die mit 260.000 PatInnen ein Fünftel des Gesamtbudgets beisteuert. „Erst wenn wir in Österreich etwa 10.000 Unterstützer haben, rentiert sich ein eigenes Länderbüro“, sagt Werner Bauch, Vorstandsvorsitzender von Plan Deutschland. Medienmanager Rudi Klausnitzer ist von der guten Arbeit der Organisation überzeugt: „Nur so langfristig angelegte Projekte wie die von Plan können Kinder, Familien und deren Gemeinden in eine selbstbestimmte und sichere Zukunft führen.“
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www.plan-deutschland.de