Jetzt gibt es noch eine kleine Party. Eine Global-Party. Sie wurde in Quito, Ecuador, inszeniert und wird seitdem in weite Teile der Welt exportiert. Die Ingredienzien sind bekannt, das Spektrum ist ziemlich breit. Latin Pop natürlich, Reggae, Funk, weiters Afrikanisches und Arabisches. Wie kommt es aber es zu dieser Mischung? Nun, in diesem Falle steckt ein Diplomatensohn dahinter. Sein Name ist Lamine Fellah. Er wurde in Algerien geboren, wuchs in verschiedenen westafrikanischen Ländern auf, lebte darauf 15 Jahre in Toronto, entdeckte seine Liebe zu Latin-Rhythmen und landete schließlich eben in Südamerika. Auf dem Album ist auch ein Gastauftritt der jamaikanischen Reggae-Legende Toots Hibbert von Toots and the Maytals und von Revelino, einem Sänger aus Benin, enthalten. Diese Musik ist etwas für Leute, die Manu Chao, Ojos de Brujo, Los Fabulosos Cadillacs, Jarabe de Palo usw. mögen. Eine nicht so übel gelungene „grooving party music for a globalized world“ also, wie es so schön heißt.
Sarazino
Ya Foy
Cumbancha, Vertrieb: Hoanzl