Ein junger mosambikanischer Rapsänger steht mit dem Schulfreund seines Großvaters auf der Bühne. Was die beiden Musiker verbindet, ist das Projekt Mabulu (wörtlich: das Gespräch suchen), eine Verschmelzung von Marrabenta-Rhythmen und Rap-Elementen. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen Musikern verschiedener Generationen. Themen wie Liebe, Drogen, Kinderprostitution, Arbeitslosigkeit, Aids und die Hoffnung auf Frieden auf dem afrikanischen Kontinent werden aufgegriffen. Mabulu werden vom 9. bis 22. Juni in Österreich gastieren (z. B. am 9.Juni beim Südwind-Straßenfest im Alten AKH in Wien).
Chiquito ist 23 und ein Vertreter der jungen Generation, die vom amerikanischen HipHop beeinflusst, in selbst geschriebenen Texten ihre Besorgnis und Sehnsucht beschreibt.
Lisboa Matavele ist 67 und war schon zu jener Zeit populär, als das afrikanische Land noch portugiesische Kolonie war. Damals hatte der so genannte Laurenço-Marques-Sound nicht nur im südlichen Afrika einen ausgezeichneten Ruf.
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