Es ist wohl verständlich, dass unsere Mitarbeiterin in Guatemala aus der Betroffenheit über die Krise in Österreich heraus, die, wie sie richtig beschreibt, die intensive Vorbereitungs- und Aufbauarbeit zunichte macht, ihrer Frustration Ausdruck verleiht. Für eine Österreicherin im Ausland ist es wirklich schwer nachzuvollziehen und zu verstehen, was derzeit in Österreich vor sich geht. In einem Punkt teile ich allerdings Ihre Meinung nicht, und zwar, dass der Leiter des Regionalbüros DI Hans Georg Danninger so emotionslos mit den zu treffenden Maßnahmen umgeht. Ich habe mich im Dezember in einem persönlichen Gespräch in Managua mit DI Hans Georg Danninger davon überzeugen können, dass er alles in seinem Einflussbereich Stehende unternimmt, um den Schaden der durch die Regierungs- und Budgetkrise hervorgerufen wird, zu begrenzen. Er hat auch alle administrativen Vorbereitungen getroffen, um bei Entschärfung der Krise die unverzügliche Normalisierung der Projektdurchführungen sicherzustellen.