Das Central European Social and Environmental Forum bringt Anfang Mai Teilnehmende aus Mittel- und Osteuropa zusammen.
Es wird das erste Treffen seiner Art: Zwischen 2. und 5. Mai 2013 findet am Campus der Universität Wien das Central European Social and Environmental Forum (CESEF) statt. Die Konferenz ist Teil des Europäischen Sozialforums (ESF), das aus der Weltsozialforumbewegung entstanden ist.
Unter dem Motto „Revolten in der Peripherie? Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung und die Zerstörung der Natur“ werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mittel- und Osteuropa die ökonomische, soziale, politische und nicht zuletzt ökologische Dimension der aktuellen Krise diskutieren. Dabei wird es auch um die Situation in Griechenland und die Suche nach Alternativen zu neoliberalen Sparmaßnahmen gehen.
Bisher fanden neben den großen internationalen Treffen im Rahmen der Sozialforen nationale Zusammenkünfte statt. Im Rahmen von Prague Spring 2, einem Netzwerk gegen Rechtsextremismus, entstand die Idee der länderübergreifenden Initiative. „Heute ist Internationalität notwendiger denn je“, betont Hermann Dworczak, Aktivist des Austrian Social Forum und des CESEF.
Neben dem Programm am Campus mit Workshops und Seminaren sind zwei größere Abendveranstaltungen geplant. Am Ende des Zusammentreffens soll eine gemeinsame Erklärung verabschiedet werden. Die Organisatoren erwarten rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Info:
Das Central European Social and Environmental Forum findet zwischen 2. und 5. Mai 2013 am Campus der Universität Wien statt. Infos und Details unter: www.sozialforum-asf.at
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