Museum für Völkerkunde
Mit 27,5 Millionen Euro Finanzierungszusage und dem neuen Markennamen „Weltmuseum Wien“ wird die viel diskutierte Neupositionierung des Museums für Völkerkunde Realität. Direktor Steven Engelsman kann mit dieser Summe sein Konzept (siehe Südwind-Magazin 1-2/2013, S. 48) bis 2016 in vollem Umfang umsetzen. Das neue Museum will „Treffpunkt für Menschen und Kulturen“ sein, wo „Wertschätzung und Begeisterung für kulturelle Vielfalt gelebt und vermittelt werden“.
Als eine Art Visitenkarte für das Konzept wurde Mitte April die Ausstellung „Getanzte Schöpfung.Asien zwischen den Welten“ eröffnet. Die Schau (bis 30. September) präsentiert materielles und immaterielles Kulturerbe (Tanz) und wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Spezialführungen, Tanzworkshops, Performances und Vorträgen begleitet.
www.weltmuseumwien.at
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