Von Simone Schlindwein
Eine Zusammenstellung mit Musik aus verschiedenen Ländern Afrikas und deren Diaspora. Großteils noch nicht so bekannte Musikerinnen und Musiker werden vorgestellt, die durch den von World Music Network veranstalteten Battle of the Bands-Wettbewerb bereits auch in Europa für einige Aufmerksamkeit sorgten.
Hier wird frische, authentische, zeitgemäße Musik geboten. Zum intensiveren Zuhören auffordernde Stücke wechseln sich ab mit mehr auf der Party-Schiene befindlicher Musik, wie sie vom sudanesischen Kollektiv Wayo und Tani Diakite, dem Kamale Ngoni-Troubadour, zu hören ist.
Einige Tracks sind bereits auf Riverboat-Alben erschienen, den meisten Leuten wird der Großteil hier aber wohl ganz neu sein. Jedenfalls ein idealer Überblick, ein Schnappschuss der vielfältigen Musik Afrikas, die mit Monoswezis Mbira-geführtem Stück „Ndinwe“ einen perfekten Abschluss findet. Für all jene, die 2012 das fulminante Album von Sotho Sounds aus Lesotho versäumt haben, ist ihr Album „Junk Funk“ als komplette Extra-CD beigelegt.
The Rough Guide To
The Best African Music You’ve Never Heard
World Music Network, Vertrieb: Lotus
