Die neue Leiterin gibt Hoffnung, dass oft extrem parteipolitische Postenentscheidungen der Jahre unter Linhart ihr Ende finden, ein wunder Punkt bei einer Institution, welche gerne auf der Notwendigkeit von Good Governance bei Ländern des Südens besteht. Die teilweise fast komplette Negation nachweisbarer Kompetenz mancher erfolgreicher KandidatInnen (mitunter nicht ein einziger Tag Erfahrung in der Branche, dafür aber ‚Empfehlungen‘) für die hochqualifizerten Stellen bei gleichzeitig weit über 100 MitbewerberInnen ist desaströs für einen Bereich, der um wesentlich erhöhte öffentliche und private Mittel mit dem Schlagwort notwendiger erhöhter Ethik und Mitverantwortung wirbt.
In diesem Sinne wünsche ich Ada mit der neuen Leiterin eine Loslösung von manchen Elementen der Schüsseljahre, welche an die alles und besonders Leistung blockierende Parteibuchwirtschaft vor 40 Jahren erinnerte.