Natur ins Zentrum

Von Johannes Greß & Milena Österreicher · · 2024/Jul-Aug
Die Stärke der Frauen und der Natur: Collage mit Foto der indigenen Frau Francenice Batista Farias. Als Inspiration dienten die Frisur der indigenen Hopi Nordamerikas, die mexikanische Revolutionärin Clara de La Rocha sowie die Star Wars-Filmfigur Prinzessin Leia.
© Moara Tupinambá & Milena Tupinambá

Während im Globalen Norden die Natur oft dem Profit untergeordnet wird, gibt es im Globalen Süden zahlreiche Initiativen, die zeigen: Es geht anders. Wie, das verdeutlicht nachfolgendes Dossier: Wir beleuchten das Konzept des „Buen Vivir“ und begleiten Tiere zu Gerichtsprozessen. Weiters schauen wir nach Indien, wo mithilfe ökologischer Anbaumethoden nichts weniger als eine „Agrarrevolution“ im Gange ist. In Ostafrika kämpft inzwischen ein Bündnis aus 260 Organisationen unermüdlich gegen den Bau einer Ölpipeline. Und das brasilianische Onlinemedium Sumaúma erzählt Geschichten vom Zentrum der Welt: dem Amazonas.

Auf den folgenden Seiten tauchen wir ein in inspirierende Ideen und konkrete Projekte, die alle eint, dass die Natur ins Rampenlicht gehört. Denn diese muss angesichts der Klimakrise ins Zentrum unseres Denkens und Handelns rücken.

Redaktion: Johannes Greß & Milena Österreicher

Johannes Greß und Milena Österreicher berichten über prekäre Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Migration, Feminismus und Umwelt. Sie sind Mitglieder des FYI-Kollektivs (fyi-kollektiv.at), ein Bündnis freier Journalist:innen, das auf kollaborativen Journalismus und faire Arbeitsbedingungen setzt.

Die Collagenserie in diesem Dossier stammt von der brasilianischen Künstlerin und Aktivistin für die Rechte der indigenen Menschen Moara Tupinambá. Mehr zu Tupinambá auf Instagram @moaratupinamba

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