Die Sängerin Razia Said wuchs in Antalaha im Nordosten Madagaskars auf. Ihr weiterer nomadenhafter Lebensweg führte sie quer durch Afrika, nach Frankreich, Italien und Bali bis nach New York. Vielfältig wie ihre Lebensstationen waren auch die musikalischen Stile, die sie im Laufe der Zeit probierte und praktizierte. Chanson, Rock, Jazz bis hin zu R&B à la Sade. Hier besinnt sie sich auf die Traditionen ihrer Heimat.
Geholfen haben ihr dabei einige Musiker, die auch außerhalb Madagaskars einen Namen haben. So wirkt Dozzy Njava mit, der Gitarre spielt und die Marovani (eine Kastenlyra) bedient. Ebenfalls mit dabei ist der Akkordeonist Régis Gizavo. Sie schaffen es, diesem Album einen speziellen madegassischen Rahmen zu geben. Razia selbst besitzt eine Stimme, die am ehesten als „smooth“ beschrieben werden kann. Sie möchte in ihren Liedern auch auf die bedenklichen ökologischen Zustände wie Brandrodungsackerbau in ihrer Heimat aufmerksam machen und thematisiert die Auswirkungen des Klimawandels.
Razia
Zebu Nation
Cumbancha, Vertrieb: Hoanzl