Von der „Apartheit“ in Südafrika war unlängst auf einem Infoscreen an einer U-Bahnhaltestelle in Wien zu lesen (statt richtig „Apartheid“). Fehler in Texten sind nicht immer derartig sinnumkehrend und selten unterhaltsam. Meistens sind sie banal, erschweren das Verständnis und stellen den Schreiber oder die Schreiberin unter den Verdacht der Schlampigkeit. Die kann man sich dann auch bei der zugrunde liegenden Recherche gut vorstellen.
Auch das Südwind-Magazin ist nicht fehlerfrei. Doch wir haben ein Lektorat! Und da stehen wir besser da als das österreichische Nachrichtenmagazin profil, das sein Lektorat kürzlich unter einstimmigem Protest der Redaktion eingespart hat. Wie dankbar sind wir unserem Lektor Robert Poth, wenn er so manchen Bock oder einfachen Fehler entdeckt, bevor er abgedruckt wird. Auch wenn bei einer Zeitung immer alles schnell gehen muss und starker Zeitdruck herrscht: Bei der sprachlichen Sorgfalt wollen wir es nicht mangeln lassen. Denn trotz Textinflation im Netz gibt es sie noch: die anspruchsvolle sprachbewusste LeserInnenschaft.
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Eine anregende Lektüre wünscht
die Südwind-Redaktion
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