Mit einer Vernetzungsreise von Mexiko um die Welt machen Zapatist*innen auf ihre Anliegen aufmerksam. Am 3. Mai waren sie an der mexikanischen Karibikküste los gesegelt. Das Meer überquerten sie auf einem Berg bzw. auf einem Schiff, das diesen Namen auf Spanisch trägt: „La Montaña“. Sich selbst bezeichnen die vier Frauen, zwei Männer und eine nicht binäre Person ihrer Anzahl nach als „Geschwader 421“. Sie gehören zur sozialrevolutionären, indigenen Bewegung der Zapatistas (im Folgenden auf Deutsch Zapatist*innen). Diese hatte sich in den 1980er Jahren gegründet und nach dem historischen mexikanischen Revolutionsführer Emiliano Zapata benannt. Das Ziel der Aktivist*innen: Europa, als die ...