Immer mehr und alles immer schneller … Mit den unangenehmen bis lebensbedrohlichen Folgen des Geschwindigkeitswahns, der mit der Idee unbegrenzten Wachstums untrennbar verbunden ist, beschäftigen wir uns auf diesen „Thema“-Seiten, die wir von unserer Partner-Zeitschrift New Internationalist übernommen haben. Es geht dabei nicht nur um den Verlust von Ressourcen, sondern auch von Lebensqualität. „Sich zu Tode arbeiten“ ist kein geflügeltes Wort, sondern in Japan bereits offiziell anerkannte Todesursache.
„Leben Sie schneller, dann sind Sie eher fertig!“, folgert Peter Heintel, eines der Gründungsmitglieder des Vereins zur Verzögerung der Zeit.
Doch auch die KritikerInnen des globalen Turbokapitalismus, der Triebfeder dieser Beschleunigungs-Dynamik, sind vor der weltweit um sich greifenden Hast nicht gefeit. Ihre Widerstandsaktionen halten mit dem Tempo der Globalisierung Schritt. Erschöpfung und Überarbeitung sind im zivilgesellschaftlichen Bereich weit verbreitet. Wer sich selbst verschleißt, tut der Welt keinen guten Dienst.
In diesem Sinn: Schenken Sie sich die Zeit und lesen Sie die folgenden Seiten. In Ruhe. Sie könnten Ihr Leben verändern.
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