
Von Christina Schröder
Mit herkömmlichen Nudeln oder Branntwein haben sie nichts zu tun. Konjak ist ein Wurzelgemüse, das schon seit Jahrhunderten in China, Korea, Japan und anderen asiatischen Ländern kultiviert und verzehrt wird. Hierzulande wird es nun, zu Nudeln verarbeitet, vermehrt in asiatischen Läden, aber auch im Internet angeboten und findet „reißenden“ Absatz. Die auch „Shirataki“ genannten Nudeln sind ballaststoffreich, kalorienarm, basisch, glutenfrei und vegan. Allerdings riechen sie nach Fisch, haben keinen Eigengeschmack, sind verhältnismäßig teuer und machen nicht satt. Vielleicht doch besser heimische Kartoffeln? cs