Kurzmeldung „Geld sparen“ 12/2009
Neben Ihrem Artikel gab es im Jahr 2009 zu diesem Thema einige grundlegende öffentliche Aussagen. Den OECD/DAC-Bericht über Österreich (6.7.2009); neben dem schriftlichen Bericht in der Diskussion mit dem Präsentator Herrn Eckhart Deutscher der klare Hinweis, wir müssen uns mit den Fehlern in der EZA-Arbeit auseinandersetzen. Des Weiteren der Rechnungshofbericht. Aber nicht zu unterschätzen die Aussage im ORF Ö1 von Herrn Caritaspräsident Küberl (25.08.2009), Zitat: „Wir müssen und sollen eine Fehleranalyse machen.“ Nach diesen doch seriösen kritischen Anmerkungen einerseits und der von Ihnen angegebenen Summe von 3-6 Milliarden Euro jährlich anderseits erhebt sich die Frage, warum nichts öffentlich Sichtbares getan wird, um diese Vergeudung von Spenden- und Steuergeldern zu minimieren. Anstatt Werbung für mehr Spendenaufkommen zu tätigen, sollten wir vorerst sinnvoller mit dem Vorhandenen umgehen. Jährlich werden Veranstaltungen ohne Zahl durchgeführt; warum beschäftigen sich nicht Veranstaltungen und Studien damit, mehr Effizienz in die EZA-Arbeit zu bringen?
Gerhard Karpiniec
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