An die 250 Initiativen haben einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung von Diskriminierung ausgearbeitet, den Präsident Kirchner nun als Erlass unterzeichnet hat. Das „Nationale Institut gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ wird mit der Koordinierung und Umsetzung der Vorschläge beauftragt.
Vorgesehen ist z.B. die völlige Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Paaren, das Recht zur Anpassung des Geschlechts an die gefühlte sexuelle Identität, die Schaffung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für die straffreie Abtreibung und vieles andere mehr. Die Maßnahmen sollen einerseits in entsprechende Initiativen der Exekutive (z.B. Kampagnen) münden und andererseits zu Gesetzesvorschlägen ausgearbeitet werden.
Vielleicht sollte man im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit einige österreichische PolitikerInnen auf Anschauungsunterricht nach Argentinien entsenden …