Ein namenloser Mann hinkt durch das mexikanische Hochland, auf einer Reise, die seine letzte sein soll. Er hasst sich und hat genug vom Leben. Er sucht die Einsamkeit der Berge, um sich auf den Tod vorzubereiten. In einem kleinen Dorf findet er Unterschlupf bei Ascen, einer alten Witwe, die etwas abseits in einer Steinhütte lebt. Ihr Neffe jedoch will sie aus der Hütte vertreiben.
Vorsichtig entwickelt sich zwischen dem Mann und Ascen eine Beziehung. Gleichzeitig kämpft er jedoch mit seinem Drang nach Selbstzerstörung und seinen Gefühlen für Ascen und dem Wunsch, ihr zu helfen.
Der Film „Japon“ (Regie und Drehbuch: Carlos Reygadas) ist Ende Juni in Österreich angelaufen.
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