Heuer findet das internationale Filmfestival zum 15. Mal statt: mit einem Schwerpunkt auf den tunesischen Künstler Nacer Khemir.
Vom 23. bis 28. Mai ist es so weit: Was 1992 als „America Film Festival“ begann und sich später zu „CineVision“ entwickelte, kann nun als „Internationales Film Festival Innsbruck“ seinen 15. Geburtstag feiern.
Kenner und Liebhaberinnen des cinematographisch weiten, offenen Blicks warten schon darauf, steht dieses Festival durch seine Ausrichtung auf das Filmschaffen in Lateinamerika, Osteuropa, Afrika und Asien doch einzigartig da im deutschen Sprachraum.
60 Filme aus 30 Ländern werden heuer gezeigt, 24 davon im Rahmen einer Retrospektive „Fokus Afrika“ – Beiträge aller wichtigen Filmemacher dieses Kontinents. Ein „Balkan-Fenster“ gibt einen filmischen Einblick in die Beziehungen zu den südosteuropäischen Nachbarländern, und die Fußball-WM wirft mit einer Reihe „Fußball im Film“ ebenfalls ihr Licht auf das Festival.
Dem tunesischen Regisseur („Das verlorene Halsband der Taube“), Autor, Maler und Bildhauer Nacer Khemir ist eine Werkschau gewidmet; er wird auch beim Festival anwesend sein – nicht nur filmisch, sondern auch mit einer Ausstellung im Landesmuseum.
Ausschnitte aus dem Programm werden anschließend auch in Bozen, Slowenien und Wien (Top-Kino) gezeigt.
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