Wie investigativer Journalismus, Kampf um Arbeiter:innenrechte und Bildungsarbeit Hand in Hand gehen, das zeigt die brasilianische NGO Repórter Brasil am Beispiel des Kaffeeriesen Starbucks. Einzelne Puzzleteile zu einem Ganzen zusammensetzen: Was für die einen ein unterhaltsames Spiel ist, bedeutet für uns bitteren Ernst. Es geht darum, Menschenrechtsverletzungen durch transnationale Konzerne aufzudecken. Ein Teilchen nach dem anderen müssen wir zusammenlegen, damit alle gemeinsam ein Bild ergeben. Bei einer unserer jüngsten Recherchen begann das Puzzle mit dem Hinweis einer Person, die Kaffeeplantagen besuchte, um Beschwerden von Arbeiter:innen nachzugehen. Vor Ort deckten wir sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse und Kinderarbeit auf Farmen auf, die den US-amerikanischen ...