Als der aus Simbabwe stammende Fotograf Tawanda Kanhema bemerkte, dass auf Google Maps viele Landstriche im Globalen Süden nicht bebildert waren, war das für ihn ganz klar ein „neokolonialer Blick“. Daher zog er los, um nicht dokumentierte, unwirtliche und menschenleere Landstriche zu fotografieren. V. a. für Hilfseinsätze nach Naturkatastrophen sei das Bildmaterial wichtig, meint er.
Eine Auswahl aus den mehr als 500.000 Fotos gibt es auf:
unmappedplanet.com
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