Die Südwind-Redaktion arbeitet ständig in zwei Zeitsystemen parallel. Wir beobachten die (rasanten) aktuellen Entwicklungen auf der Welt. Daneben gibt es noch die hintergründigen Themen, langfristige Veränderungen und Entwicklungen, die sich vielleicht erst abzeichnen, die nicht oder noch nicht breit in den Medien aufgegriffen werden.
Und darüber hinaus setzt sich die Redaktion noch so genannte Querschnittaufgaben, Maßstäbe, die an alle Geschichten angelegt werden. Wie etwa den Anspruch des geschlechtergerechten Formulierens, das eine entsprechende Wahrnehmung voraussetzt und langfristig vielleicht zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beiträgt.
Oder den so genannten Friedensjournalismus: eine Berichterstattung, die nicht unparteiisch ist, wie es der renommierte Friedensforscher Johan Galtung ausdrückt, sondern Partei für den Frieden und konstruktive Lösungen ergreift.
Die dritte Querschnittmaterie, die uns beim Blattmachen laufend begleitet, ist die Frage der Ökologie. Darin wurden wir kürzlich von prominenter Seite bestätigt: Das World Political Forum in Venedig mit seinem Präsidenten Michail Gorbatschow verfasste einen Leitfaden: Wie Medien in der Debatte über Klimaerwärmung als aktive Teilnehmer und nicht nur als Zuschauer agieren sollen.
Seit der Einführung des Euro 2002 sind die Preise für ein Südwind-Abonnement gleich geblieben. Jetzt sind wir auf Grund steigender Kosten für nahezu alles, was wir für unsere Arbeit brauchen, zu einer Erhöhung gezwungen: Das Normalabo kostet ab 2009 38 Euro, das StudentInnen-Abo 25 Euro. Mit einem (jederzeit widerrufbaren ) Einziehungsauftrag können Sie unsere Verwaltung erheblich entlasten.
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Wir hoffen weiterhin auf Ihr Interesse und Ihre Treue und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.
Die Südwind-Redaktion