aus der redaktion

Von Redaktion · · 2006/09

Liebe Leserin, lieber Leser!

Durchläuft der Globus zeitweise besonders gewaltreiche Phasen – wie etwa jetzt (Darfur, Libanon, Sri Lanka, Irak, u.v.a.m.)? Oder sind es die Medien, die uns diesen Eindruck vermitteln? Deren Berichterstattung bildet nicht nur ab, was geschieht, sie gibt auch vor, was bemerkenswert und bedeutsam ist und was nicht.
Die Rolle von Medien in Konflikten findet in den letzten Jahren immer mehr Beachtung. So auch bei der diesjährigen Sommerakademie des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) in Schlaining – mit dem Titel „Medien am schmalen Grat zwischen Cheerleadern des Militärs und Friedensjournalismus“. Das Südwind-Magazin war als beispielgebendes Projekt für Friedensjournalismus zur Gestaltung eines Workshops eingeladen.
Ganz praktisch bedeutet „Friedensjournalismus“ für uns einen Qualitätsanspruch: eine Berichterstattung „von unten“, die kritische Darstellung möglichst vieler, auch marginalisierter Perspektiven in einem Konflikt, die Thematisierung von Regionen und Konflikten auch außerhalb des Interesses des Mainstreams, und vor allem die Auseinandersetzung mit Friedensvorschlägen und -prozessen.

Frei von redaktionellen Ansprüchen ist derzeit unser karenzierter Kollege Werner Hörtner. Er weilt bis Anfang kommenden Jahres unter anderem in Lateinamerika. Seinen Aufgabenbereich in der Südwind-Redaktion übernimmt bis dahin der Lateinamerika-Experte Ralf Leonhard, unseren LeserInnen durch seine langjährige Autorenschaft bestens bekannt.
Eine anregende Lektüre und einen schönen Rest-Sommer wünscht
die Südwind-Redaktion

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