Ende Juli treffen sie sich wieder, die FreundInnen jener Musik aus nah und fern, die auf ihre ethnischen Traditionen Bezug nimmt und nur unzulänglich mit Weltmusik umschrieben wird. Der Treffpunkt ist wieder die Kremser Sandgrube, im Herzen der wohl bekanntesten Weinriede Österreichs.
Ein Schwerpunkt des heurigen Festivals ist der Flamenco. Am 29. Juli treten gleich drei Größen aus Andalusien auf: der Pianist Diego Amador, die Sängerin La Macanita (die in Carlos Sauras Film „Flamenco“ auftrat) und Tomatito, nach dem Tod von Camarón de la isla der führende Vertreter des Flamenco puro gitano.
Von Algerien bis Argentinien, vom Balkan bis Indien reicht das Spektrum der auftretenden MusikerInnen und Gruppen. Begleitend dazu eine Filmreihe in der Minoritenkirche in Stein, ein Musik-Workshop im Stift Göttweig und das alljährlich stattfindende Symposium an der Donau-Universität Krems, heuer dem Thema „Musik und Trance“ gewidmet.
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