Fundamentalistische Strömungen zeichnen sich durch Selbstgewissheit und Dogmatismus aus; sie ertragen keine Vielfalt an Meinungen.
Religion ist für sie keine private Angelegenheit mehr – sie muss durchgesetzt, bestärkt und propagiert werden – oft mit Gewalt. Im Namen Gottes Verbrechen zu begehen, ist nicht auf eine bestimmt Religion beschränkt, wie die folgenden Dossier-Seiten belegen, die wir von unserer Partnerzeitschrift New Internationalist übernommen haben. Auch wenn sich Fundamentalismus auf eine höhere Ordnung beruft: Er kann im Diesseits fatale Konsequenzen haben. ki
Die Artikel dieses Dossiers entstammen dem Magazin „New Internationalist“, Ausgabe 483, 6/2015. Übersetzung: Robert Poth. Wir danken den britischen KollegInnen für die gute Zusammenarbeit. Der „New Internationalist“ ist unter folgender Adresse zu beziehen: