
Von Ahmad Ibesh
Vereinte Nationen
Anfang Juni hat die UN-Generalversammlung die ecuadorianische Außenministerin María Fernanda Espinosa zur Präsidentin der bevorstehenden 73. Sitzungsperiode (ab September) gewählt. Sie ist die vierte Frau, die dieses Amt innehaben wird, und die erste aus Lateinamerika. Bei der Wahl hatte sie sich deutlich gegen die zweite Kandidatin Elizabeth Flores Flake aus Honduras durchgesetzt.
Die 43-jährige Espinosa – Diplomatin, Politikerin, sowie preisgekrönte Poetin und Autorin – kündigte an, sich u.a. für den UN-Plan für Flüchtlinge einsetzen zu wollen.