Schon im 5 Jhd. v. Chr. sollen Menschen in Asien Flugdrachen steigen gelassen haben. Heute tun sie es auf der ganzen Welt. Südwind-Magazin Redakteurin Christina Schröder zeigt, wie man den herbstlichen Aufwind mit einem selbstgebastelten Upcycling-Drachen nutzen kann.
1 Ein dickes Plastiksackerl in Drachenform schneiden und aus einem weiteren, andersfarbigen, vier passende Ecken zum Verstärken zuschneiden.
2 Einmal an der Kante herumnähen und dabei die Ecken annähen. Danach umstülpen, sodass die Nähte der Ecken innen liegen. Stäbe, zum Beispiel aus einem alten Regenschirm ausbauen, in der passenden Länge zuschneiden, die Spitzen mit Klebeband einwickeln und kreuzartig einspannen.
3 Für den Drachenschwanz aus kleinen Stücken eines Plastiksackerls 3-5 Mascherl falten und an ca. 50 cm Nähfaden knoten. Das Ganze an der unteren Ecke befestigen. In der Mitte des Kreuzes das Ende eines reißfesten Nähfadens anknoten. Die Spule ist die Drachenschnur.
Im Internet gibt es verschiedenste Anleitungen aus der ganzen Welt, von einfach bis fantasievoll, aus Papier oder aus Müllsäcken. Nur Aufwind brauchen alle – auch das Südwind-Magazin. Wir freuen uns über Unterstützung, damit wir bald wieder im grünen Bereich landen.
