Anfang Juni wird Innsbruck wieder zum Zentrum des Kinos aus Afrika, Asien und Lateinamerika
Am 1. Juni wird in der Tiroler Landeshauptstadt zum 14. Mal das Internationale Filmfest eröffnet, mit mehr als 40 Dokumentar- und Spielfilmen aus aller Welt. Zur Eröffnung wird der chilenische Schriftsteller und Drehbuchautor Antonio Skármeta anwesend sein. Skármeta ist bei uns vor allem durch seinen Roman „Mit brennender Geduld“ und dessen Verfilmung „Il Postino“, der Geschichte des Briefträgers von Pablo Neruda, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Eröffnet wird das Festival mit dem neuen Film des chilenischen Regisseurs Patricio Guzmán über Salvador Allende.
Aus Lateinamerika kommen auch der Kubaner Esteban García Insausti und die Argentinierin Ana Poliak, die ihren neuen Film „Parapolas“ zeigen wird, zu Besuch. Weitere Gäste beim Festival sind u.a. die afrikanischen Regisseure Roger Gnoan M’Bala aus Côte d’Ivoire – dem die diesjährige Hommage gewidmet ist – und der in der Schweiz lebende Marokkaner Mohammed Soudani. Neben einem Lateinamerika-Schwerpunkt – ein Panorama des Latino-Films wird in Kooperation mit der Lateinamerika-Filmwoche Das Kino/ Salzburg und trigon-Film gezeigt – werden Filme aus Zentralasien (Kirgistan, Kasachstan), Iran und Sri Lanka sowie aus Senegal und Burkina Faso präsentiert.
Wie jedes Jahr werden mehrere Preise verliehen, darunter auch einer von einer SchülerInnenjury in Kooperation mit Südwind Tirol.
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