Guatemala im Film
Guatemala gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Fast nirgendwo ist die Wahrscheinlichkeit größer, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen. Der österreichische Ethnologe und Dokumentarfilmer Fritz Ofner stellt die Gewalt in dem zentralamerikanischen Land in den Kontext der Geschichte als „Bananenrepublik“, in der die Interessen ausländischer Konzerne die Politik bestimmen. Bananen sind für Ofner ein Sinnbild für eine verkehrte Weltordnung, in der ein Großteil der Menschheit für den Reichtum einer kleinen Minderheit schuftet und leidet. Der Film „Evolution der Gewalt“ veranschaulicht die Kultur der Gewalt anhand von vier Opfern und Akteuren. Ofner: „Guatemala ist für mich ein Exempel für eine globale Ideologie, die ökonomische Ausbeutung durch zynische Rhetorik verschleiert.“
Österreich-Premiere bei der „Diagonale“ in Graz Ende März, Wien-Premiere am 2.5. (Village Cinemas, mit Rahmenveranstaltung), 3.5. Graz, 4.5. Linz.
Weitere Termine auf www.evolutiondergewalt.com
Infos zu Schulvorstellungen: www.school.at
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