Seit 29. April ist es möglich, in einen nach ethischen Maßstäben zusammengestellten Aktienfonds zu investieren. Die Betreuung des „Raiffeisen-Ethik-Aktien-Fonds“ übernimmt ein Fondsmanager, der entsprechend den Vorgaben in Unternehmen investieren muss. Zwei Agenturen kontrollieren die Einhaltung der Kriterien des Fonds. Mit der allgemeinen Beratung ist ein Ethik-Beirat, bestehend aus kirchlichen VertreterInnen und NGOs, beauftragt.
Der Fonds enthält keine Aktien von Unternehmen, die mit Rüstung, Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Pornografie, Atomenergie und Abtreibung zu tun haben. Berücksichtigt werden auch Umweltverträglichkeit, die Situation der Menschenrechte und Arbeitsbedingungen. Die Erste Bank plant die Errichtung eines Ethik-Fonds für Juli.