Die Wiener Volkshochschulen stellen jeden Monat ein anderes Menschenrecht in den Mittelpunkt ihres Bildungsangebots.
Die Menschenrechte sind Bestandteil fast jeder politischen Sonntagsrede und Schmuck vieler Verfassungen. Doch welche Bedeutung haben sie in der Realität? Was ist eine Menschenrechtsstadt, zu der sich Wien im Dezember dieses Jahres erklärt? Wie gut ist das Wertesystem mit universellem Anspruch in den Wiener Alltag und seine Institutionen integriert? Was steht bei den Kinderrechten auf dem Spiel, was bei Frauenrechten? Wie sieht erfolgreicher Einsatz gegen Diskriminierung aus? Und wann kann man eigentlich wirklich vom Menschenrecht auf Meinungsfreiheit sprechen? Das und mehr steht im Mittelpunkt einer neuen Reihe der Wiener Volkshochschulen.
Diese stellen die kommenden Monate ganz ins Zeichen der Menschenrechte: Von Oktober 2014 bis Juni 2015 sind die unterschiedlichsten Veranstaltungen geplant. Information und Diskussion zu Theorie und Praxis sind fixer Bestandteil, dazu sollen Begegnungen ermöglicht und neue Initiativen und Ideen vorgestellt werden. Über 50 KooperationspartnerInnen unterstützen das neue Bildungsangebot, von internationalen Organisationen bis hin zu Nachbarschafts-Initiativen.
Jeder Monat ist einem Thema bzw. einem Menschenrecht gewidmet. Am 20. Oktober findet die Auftaktveranstaltung „Wien – Stadt der Menschenrechte“ in der Wiener Urania statt.
Das Südwind-Magazin schließt sich der Reihe auf seine eigene Art an und stellt in jeder Ausgabe das „Menschenrecht des Monats“ vor.
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