In der Tat, war die Gemeinwesenarbeit Ende der 70er und Anfang der 80er EIN Ansatz die Entwicklung im Waldviertel neu zu denken. Das ist dem Toni Rohrmoser zu danken. Es hat wahrscheinlich auch mit dazu beigetragen, dass dem Waldviertel von mehreren Seiten eine höhere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Zum Waldviertel-Erfolg soll aber auch erwähnt werden, dass das Waldviertelmanagement unter der langjährigen Leitung von Adi Kastner einen enormen Beitrag dazu geleistet hat, dass diese Aufmerksamkeit über die Grenzen des Waldviertels und Österreichs hinaus möglich wurde. Weiters haben in der Zwischenzeit natürlich andere Player, wie die Europaregion, die Arge Grenznutzen, die Betriebsansiedlungsgesellschaften (ecoplus), Biosphärenreservate und vieles andere mehr ihren Beitrag dazu geleistet, dass im Waldviertel neue Entwicklungen möglich wurden. Das bevorzugte „endogene Konzept“ in den 80er wurde ergänzt mit dem „exogenen Modell“ ergänzt. Es ist zu hoffen, dass die Kräfte beider Modelle ausreichen, dass das Waldviertel ein attraktiver Standort für Menschen und Unternehmen bleibt und ständig wird.